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Rheinisches Braunkohlerevier

Das Rheinische Braunkohlerevier ist das größte Braunkohleabbaugebiert in Europa. Es umfasst die Zülpicher- und die Jülicher-Börde, die Erftniederungen und die Ville. Die komplette Wertschöpfungskette, vom Kohleabbau bis zur Verstromung, erfolgt ausschließlich durch den RWE-Konzern. Der Abbau ist bis ins Jahr 2030 geplant und durch die Energiewende sehr fraglich geworden. Noch trifft man die "wandernden Löcher", die teilweise bis zu 350 m tief sein können.




Im tiefen Tagebau tragen riesige Schaufelradbagger zuerst den Abraum ab, bevor man auf Kohleflöze trifft. Kohle und Abraum werden aus den drei Tagebauwerken Hambach, Inden und Garzweiler über kilometerlange Föderbänder transportiert. Nach dem Abbau entstehen neue Landschaften, mit Acker- und Weideflächen sowie künstlichen Seen.

Braunkohleabbau

© Harald Nahrstedt
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Stand: 02.11.23