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ANDALUSIEN

Andalusien ist die südlichste Region Spaniens. Die Straße von Gibraltar, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, ist an der schmalsten Stelle 14 Kilometer breit und trennt Andalusien von Afrika. Diese geografische Lage sorgte seit jeher dafür, dass verschiedener Völker hier ihren Lebensraum sahen. Ihre Kulturen beeinflussten Jahrtausende lang die Geschichte Andalusiens.

Phönizier und Griechen gründeten im 11. Jh. v. Chr. die älteste bekannte Monarchie. Im 3. Jh. v. Cr. übernahmen die Römer die Herrschaft. Mit dem Zerfall des Römischen Reichs begann die Völkerwanderung, in der die Vandalen einen Abstecher nach Andalusien machten.


Den Vandalen folgten die Westgoten. Um 700 n. Chr. kamen die Mauren über die Straße von Gibraltar und besetzten die gesamte Iberische Halbinsel. Kein anderes Volk hat so bedeutende Anteile seiner Kultur im Land hinterlassen.

Die christliche Wiedereroberung begann im 8. Jh. und Ende des 15. Jh. fiel die letzte Bastion mit der Alhambra in Granada. Diese Stadtburg auf Granadas Sabikah-Hügel gilt heute als eines der bedeutendsten Bauwerke islamischer Kunst und ist seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe.


Granada - Alhambra
Granada - Altstadt
Cordoba - Altstadt
Cordoba - Patios
Cordoba - Kathedrale
Sevilla - Plaza de Espana
Sevilla - Santa Cruz
Sevilla - Kathedrale
Sevilla - Großer Glockenturm
Sevilla - Alcasar
Sevilla - Am Fluss

© Harald Nahrstedt
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Stand: 23.08.22